Projekt: Orange und Türkis

Orange Türkis Projekt

Dies ist das erste Projekt und Experiment um die Möglichkeiten auf analoger und digitaler Ebene zum gemeinsamen Storytelling mit Figurenspiel auszuloten.

Es wurde auf der künstlerischen Ebene und Zusammenarbeit alles so einfach wie möglich gehalten um die Klarheit der gemeinsamen kreativen Möglichkeiten nicht unnötig zu verwischen. Und die richtigen weiteren Schritte in der folgenden kreativen Arbeit ziehen zu können.

  • Es gibt zwei Handpuppen, benannt nach Ihrer Farbe: Orange und Türkis
  • zwei Spielerinnen (Thilo Matschke, Bianca El Hamadi)
  • Die zwei Handpuppen (genannt snoofs) sind mit einer Bauanleitung* erstellt
  • Die Findungsvideos von Orange und Türkis wurden mit zwei Smartphones* erstellt.
  • Als weitere technische Hilfsmittel zur Erstellung wurde teilweise mit zwei Sorten von Stativen gearbeitet. Ein kleines, biegsames Kamerastativ* und ein handelsübliches Stativ*, beide mit einem speziellen Halterung* für das Smartphone.
  • Teilweise wurde mit einem kleinen Videolicht* mit RGB und Weißlicht – Funktion gearbeitet.
  • Es kommt ein frei verfügbarer virtueller Drumcomputer* und -sequenzer zum Einsatz
  • Die Videos wurden mit einer handelsüblichen Videoschnittsoftware* erstellt

Angefangen hat alles mit der Erstellung der Antworten zu den ersten Findungsfragen:
Warum heißt Orange Orange? und Warum heißt Türkis Türkis?
Dabei war die Anzahl der Antworten und deren Umsetzung völlig offen. Sprich die Antwortenden haben zuerst einmal für sich selbst die Umsetzung beschlossen. Das Einzige verbindliche war die Umsetzung mit dem Smartphone. Alles andere kam während des Prozesses.

Alle weiteren Fragen und natürlich auch die Antworten ergaben sich aus diesem Prozess/Einstieg. Zu finden unter „Orange – Findung“ und „Türkis – Findung„.

Nach den ersten Findungsvideos gab es ein erstes gemeinsames Treffen, um Orange und Türkis miteinander spielen zu lassen. Und die gewonnenen Erkenntnisse über die beiden Charaktere dort einfließen zu lassen. So entstand die erste Episode aus gemeinsamen Improvisationen der beiden Figuren.
Hier wurde eine handelsübliche Kamera* mit Weitwinkelobjektiv* verwendet. Der Einsatz eines Smartphones ist hier natürlich genau so gut möglich.
Die erste Episode gibt uns durch ihre klare Struktur eine einfache Möglichkeit, darauf aufzubauen. Beim zweiten Treffen entstand so in kürzester Zeit Konzept und Umsetzung für die zweite Episode.
Hier kam eine neue Kamera* und ein Objektiv* mit Festbrennweite zum Einsatz, die uns besonders durch ihren Autofokus unsere filmische Arbeit und die Nachbearbeitung um einiges erleichtert und die genau den „Style“ hat, den wir für die Umsetzung haben wollen.



(zu *: Wer sich für die bei diesem Projekt eingesetzten technischen Hilfsmittel, die Videoschnittsoftware, die Bauanleitung usw. interessiert, für den gibt es hier eine Liste.)